Die Südliche 2025
Dieses Jahr bereits im September öffnet die 23. Südliche ihre Pforten in der StadtHausGalerie in Sonthofen. 43 ausgewählte Künstlerinnen und Künstler aus dem Oberallgäu und Kleinwalsertal sind eingeladen, vier ihrer Arbeiten der letzten Jahre einzureichen, um einen Überblick über den derzeitigen Stand der Kunst im Allgäu zu präsentieren. Die Vernissage findet am 19. September um 18:00 Uhr in den Räumen der StadtHausGalerie statt. Zur Eröffnung spricht Gerald Huber, M.A., Spezialist für Heimat- und Dialektformen beim Bayerischen Rundfunk. Er fragt sich, ob ein regionaler Kunststil überhaupt möglich ist. Die musikalische Umrahmung übernimmt die Stubenmusik Weißach. Traditionsgemäß werden zu diesem Termin wiederum Preise ausgelobt: der Kunstpreis des Landkreises Oberallgäu, der Kunstpreis der Stadt Sonthofen und die Sparkasse Allgäu gibt ihren 1. Ankauf bekannt.



In der Hauptausstellung, deren Absicht es ist, eine umfassende Übersicht über das aktuelle Schaffen der hiesigen Künstlerinnen und Künstler zu geben, über neue Einflüsse und was sie bewegt, zeigen vor allem die bereits bekannten BildhauerInnen und MalerInnen in ihren Werken. Während Bilder von Monika Herlein mit ihren beeindruckenden Porträts zum letzten Mal auf der SÜDLICHEN ausgestellt werden, da sie mitten unter den Vorbereitungen verstarb, so dürfen wir gespannt sein auf den einen oder anderen neuen Namen.
Weitere Infos zur Ausstellung und den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern finden Sie auf der offiziellen Webseite >>der Südlichen 2025.

Der historische Gast
Während der Ausstellungswochen wird auch wieder ein „historischen Gast“ in Erinnerung gebracht. In diesem Jahr ist es Otto Keck, der 1873 in Oberstaufen geboren wurde, dann nach Goßholz zog und von 1935 bis zu seinem Tod 1948 in Immenstadt, in der Otto-Keck-Straße lebte. Zu seinen Motiven zählten unter anderem Allgäuer Typen und die Landschaft.
Das kleine Format
Die Ausstellung wird wiederum ergänzt durch das Kleine Format. Da dieses Mal kein Thema vorgegeben ist, darf man gespannt sein, was die Fantasie und Kreativität der Künstlerinnen und Künstler bietet – und das wie immer zum kleinen Preis. In der Hauptausstellung, deren Absicht es ist, eine umfassende Übersicht über das aktuelle Schaffen der hiesigen Künstlerinnen und Künstler zu geben, über neue Einflüsse und was sie bewegt, zeigen vor allem die bereits bekannten BildhauerInnen und MalerInnen in ihren Werken. Während Bilder von Monika Herlein mit ihren beeindruckenden Porträts zum letzten Mal auf der SÜDLICHEN ausgestellt werden, da sie mitten während der Vorbereitungen verstarb, dürfen wir gespannt sein auf den einen oder anderen neuen Namen.
Veranstaltungen
Mittwoch, 24. September, 19:00 Uhr: Leben und Werk von Otto Keck, Vortrag von Dr. Werner Scharrer aus Dietmannsried
Freitag, 03. Oktober: Vortrag durch den Kurator des Museums Albertina, Wien, Dr. Christof Metzger
Da der Referent aus einem überaus umfangreichen Fundus über Kunst und Künstler schöpfen kann, ist ein außerordentlich interessanter und kurzweiliger Vortrag zu erwarten. Das genaue Thema ist dann in der Tagespresse zu finden.
Mittwoch, 08. Oktober, 19:00 Uhr: Vortrag Gunther le Maire zum Thema "Kunstwerke für den Olymp oder Papierkorb"
Da Kuriositäten in der Kunst unendlich zu finden sind, man denke nur in neuester Zeit an die Gelbe Banane von Maurizio Cattelan, wird W. Gunther le Maire in seinem Vortrag weitere Tops und Flops nahebringen und für Schmunzeln und sicher auch für manches Kopfschütteln sorgen.
Sonntag, 12. Oktober, 17:00 Uhr: Finissage